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Regionalkonferenzen

Verschiedenste Vertreter aus Unternehmen, Behörden, Politik, Bildung und Verbänden treffen sich in regelmäßigen Abständen zu den Regionalkonferenzen des Wirtschftsforums, die zum Ziel haben, über konkrete Projekte, die sich aus der gemeinsamen Netzwerkarbeit heraus entwickelt haben, zu informieren.

Regionalkonferenz 2017

 

Passau soll Modellregion werden
Universität stellt E-Bike-Projekt beim Wirtschaftsforum vor

Dass in Passau durchaus mit Staus und Parkplatznot zu rechnen ist, ist wohl unumstritten. Die Lösung dieser städtischen Verkehrsprobleme könnte nach Ansicht der Universität Passau in der Fortbewegung auf zwei Rädern liegen. Unter dem Oberbegriff „Mobilität 4.0“ arbeitet eine Projektgruppe an der Entwicklung elektrischer Fahrräder mit intelligenter Technologie. Das angesteuerte Ziel hat Professor Hermann deMeer vom Lehrstuhl für Information auf der Regionalkonferenz des Wirtschaftsforums Passau klar definiert: „Passau soll E-Bike-Modellregion werden“. DeMeer sieht in den E-Bikes auch „Datenstaubsauger“, die – beispielsweise zur Erforschung der innerstädtischen Mobilität – Informationen über die Verkehrsdichte, aber auch über die Leistung und Lebensdauer von Batterien generieren können. Ein weiteres Plus: E-Bike-Nutzer können darüber auch ihre Gesundheits- und Fitnesswerte im Blick behalten.

Kein Wunder, dass neben Unterstützern aus Politik und Wissenschaft auch die AOK Passau und zahlreiche Unternehmen mit den Studierenden der Universität in die Pedale steigen – etwa die ZF Friedrichshafen AG. Gearbeitet wird de Meer zufolge am Bau einer Sensorplattform, die in die Fahrräder integriert

werden und je nach Entwicklungsfortschritt austauschbar sein sollen. „Es ist durchaus vorstellbar, dass die Sensorik irgendwann mehr wert ist als das EBike“, gab der Professor einen Ausblick auf die Zukunft. Eher um schweres Equipment ging es im Vortrag von Dr. Mark Mohr von der ZF, in deren Patrichinger Räumlichkeiten die Konferenz stattfand. Der Leiter der „Automated Operations“ verdeutlichte den Stand der Dinge bei fahrerlosen Systemen im Nutzfahrzeugsegment. So arbeite man unter dem Schlagwort „Smart Farming“ an autonomen landwirtschaftlichen Geräten, die vom Smartphone aus gesteuert werden. Um die Entwicklung voranzutreiben, setze ZF verstärkt auf Kooperationen, so Mohr: „Wir haben dazu eine neue GmbH gegründet.“ Die „Zukunft ventures“, so die Bezeichnung, ist Teilhaber bei relevanten Firmen oder hat solche Unternehmen komplett übernommen. Um die E-Mobilität drehte sich bei der Konferenz auch eine Podiumsdiskussion, die Christian Just, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Passau, moderierte. „Sie werden wahnsinnig ökologisch“, beschrieb Bernd Karoli, Geschäftsführer des Autohauses Leebmann, dabei seine persönliche Erfahrung mit E-Autos, die den Nutzer dazu erziehen, Stromverbraucher wie Sitzung und Klimaanlage auszuschalten. Otto Loserth, Geschäftsführer des E-Mobilität-Systemanbieters E-WALD GmbH, räumte mit einem Vorurteil auf und gab sich überzeugt: „Der ländliche Raum ist der ideale Lebensraum fürs EAuto.“

Quelle: PNP/30.November 2017/ Text: Bernhard Brunner

Nachlese
Hier können Sie die verschiedenen Vorträge noch einmal nachschlagen:

Regionalkonferenz 2017 - Bericht Wirtschaftsforum
Regionalkonferenz 2017 - Vortrag Prof. Dr. deMeer
Regionalkonferenz 2017 - Vortrag ZF see-think-act

Regionalkonferenz 2016

Kein Potenzial verschenken - Regionalkonferenz des Wirtschaftsforums Passau stellt erfolgreiche Initiativen vor – Lob für „PASSgenAU“ und FAM-Projekt

Kultur- und Schulservice, „Eltern lernen Deutsch“ mit „PASSgenAU“, „Betriebe machen Schule“ und Digitalisierung: Diese neuen Projekte und beeindruckende Fortschritte bewährter Initiativen wie FAM sowie zukunftsweisende Themen hat das Wirtschaftsforum Passau auf der Regionalkonferenz auf Schloss Neuburg präsentiert.

„Kein junges Potenzial der Region verloren gehen lassen und Menschen, die zurückwollen, einen herzlichen Empfang bereiten“, so könne man sich auf den demographischen Wandel einstellen, sagte Christian Just, Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsforums der Region Passau, vor zahlreichen Teilnehmern, darunter Uni-Präsidentin Professorin Dr. Carola Jungwirth, stellvertretender Regierungspräsident Dr. Helmut Graf und MdL Dr. Gerhard Waschler. Die Percussiongruppe der Grund- und Mittelschule Salzweg unter Leitung von Gerald Braumandl eröffnete die Veranstaltung mit einem fulminanten Einstieg.

Stellvertretender Landrat Klaus Jeggle würdigte das Engagement des Wirtschaftsforums, das sich auf die eigenen Kräfte besinnt, um die Region zu stärken. Er betonte die Vielfalt der Projekte des Forums, das sich mit Herzblut engagiere, etwa bei „PASSgenAU“, bei dem 1000 Stunden aufgebracht wurden, um Kinder zu fördern, oder die Initiative „Come back PA“ für Rückkehrer, das „BerufswahlSIEGEL“, die Wissenswerkstatt und der Kultur- und Schulservice.

„Menschen machen den Unterschied“, betonte Dr. Mark Pastowsky, Chief Human Ressources Officer und Executive Vice President Industrial Technology der ZF Friedrichshafen AG. Die Mehrheit der Mitarbeiter sei zu Höchstleistung bereit. Der ZF-Standort Passau fertige jährlich 200 000 Achsen und Getriebe sowie unzählige Antriebskomponenten. Als Führungsstandort, Herz und Hirn der Division Industrietechnik habe er internationale Bedeutung. Kompetenzmanagement bedeute, die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu haben. Es müsse aber ein Geben und Nehmen sein. Um die Mitarbeiter nicht zu strapazieren, gelt es, auch ihren Interessen nach- zugeben. Wichtig sei, einen Belastungsausgleich zu schaffen.

Als „wunderbares Beispiel“ für den Kultur- und Schulservice Passau stellte Elisabeth Ernst die Percussiongruppe von Jazzschlagzeuger Gerald Braumandl an der Schule Salzweg vor. Ziel sei, regionale Kultur als Mehrwert an die Schulen zu bringen. Braumandl entwickelt mit den Schülern, darunter Asylkinder aus dem „Salzweger Hof“, Trommelstücke, die so- gar auf Töpfen erklangen. Anliegen der Schule mit dem Profil Inklusion sei, Begabungen zu fördern, sagte Schulleiterin Susanne Bulicek. Dies gelinge mit Musik, Sport und Theater.

Schulleiter Helmut Grabler von der Michael-Atzesberger-Schule, sonderpädagogisches Förderzentrum Hauzenberg, stellte ein Kunstprojekt mit Künstler Peter Klonowsky vor. Die Kunst ermögliche Kindern, sich auszudrücken, die eigene Biografie zu entdecken, selbstbewusste Menschen zu werden, sagte Klonowsky. Die Arbeiten machten die Schüler stolz, bestätigte Grabler.

Regionalmanagerin Heidi Bartl erzählte mit Lehrerin Edith Riffert von der Kunstgrundschule Haidenhof, Lernpatin und Schülermutter Erika Focht und Mutter Alena Caraman von der Initiative „Eltern lernen Deutsch“, die im Rahmen von „PASSgenAU“ an der Schule Haidenhof gelingt. Ziel sei, so vielen Kindern wie möglich in der Region eine Chance in Schule, Beruf und Gesellschaft durch Sprachlernklassen zu geben und auch die Eltern zu erreichen, die Vorbild sind und die Kinder beim Lernen unterstützen können.

Bartl erläuterte auch das neue Projekt „Betriebe machen Schule“, um Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen. Berufsinformationsmessen an den Schulen Ruhstorf und Hutthurm sowie Elternabende mit HWK-Filmen fanden bereits statt. Geplant seien „Azubi-Marketing“, Lehrlingswerkstätten und der Einsatz von Handwerkssenioren.

Jakob Schreiner gab mit Klaus Egelseder von der Hoftaferne und Gode Bokono Einblick in das FAM-Projekt zur Qualifizierung von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten mit Sprachkursen, interkulturellem Training, Praktika und Ausbildung. Sprachpate Dieter Schönbuchner habe Gode Bokono vermittelt, der in der Hoftaferne eine Kochausbildung absolviert. Egelseder zeigte sich mit seiner Arbeit in der Küche durch- aus zufrieden. Werner Scharinger informierte über IT- und Digitalisierungsprojekte. Am 22. September geht es um den Übergang von der analogen zur IP-Telefonie.

Werner Lang von der Stadt Passau zollte allen Projektverantwortlichen Dank und Anerkennung, weil sie die vielen bunten Projekte mit Leben füllten und auf Erfolgsspur brächten. Besonders würdigte er das FAM-Projekt. 

Quelle: PNP/30.7.2016

Regionalkonferenz 2015

Die diesjährige Regionalkonferenz des Wirtschaftsforums der Region Passau e.V. hatte das Schwerpunkt-Thema "Bildung" - lesen Sie hier den Bericht dazu in der Passauer Neuen Presse:

Das Berufswahl-Siegel des Wirtschaftsforums hat Vorstandsvorsitzender Christian Just auf der Regionalkonferenz im Auersperg-Gymnasium Freudenhain an die Mittelschule Hutthurm-Büchlberg, das Gymnasium Vilshofen, die Mittelschule Wegscheid, die Mittelschule Pocking und das Sonderpädagogische Förderzentrum Anne-Frank-Schule Pocking verliehen. Für das erweiterte Programm zur Berufswahlorientierung zeichnete er die Maria-Ward-Realschule Neuhaus am Inn und das Gymnasium Untergriesbach aus.

"Was die Region in Zukunft braucht, sind junge Menschen", sagte Christian Just zum Auftakt der Konferenz "Schule & Bildung". Trotz hoher technischer Entwicklung sei man auf den Faktor Mensch angewiesen. Deutschland werde weltweit für Zuverlässigkeit und Präzision, Ingenieurkunst, Wissenschaft und Medizin gelobt. Dahinter steckten aber Menschen. Diese würden dringender denn je gebraucht. Es dürfe kein Talent verloren gehen. Ein großes Anliegen des Wirtschaftsforums sei, dass junge Leute den für sie richtigen Beruf ergreifen können. Zum fünften Mal würden daher Schulen ausgezeichnet, die sich jenseits des Lehrplans dafür einsetzen, dass Schülern dies möglich ist.

Zu ihnen zählt das Gymnasium Vilshofen. Es sei nicht nur "Bayerische Forscherschule", sagte Laudatorin Cornelia Miggisch. Seit 2007 finde hier auch ein Berufsforum statt, das Schüler ab der neunten Klasse anregt, sich über Hochschulen, Behörden und Betriebe zu informieren. Ihre Vertreter, Eltern und Ehemalige erzählten bei dieser Mischung aus professioneller Beratung, Kontaktbörse und "Plaudern aus dem Nähkästchen" aus dem Arbeitsalltag.

Auch die Adalbert-Stifter-Schule Wegscheid erhalte das Berufswahl-Siegel für ihr hohes Engagement in der Berufswahlorientierung, unterstrich Miggisch. Die "deutsche Schachschule" verdiene Lob für die Betriebspaktika, in denen Schüler berufliche Erfahrung sammeln. Die AG Beruf der achten Ganztagsklasse arbeite einmal in der Woche in regionalen Betrieben, die AG soziale Arbeit der Siebten im Seniorenheim. Die AG Gesunder Mittagstisch hilft beim Caterer mit.

In der Mittelschule Hutthurm-Büchlberg beginne die Berufswahlorientierung schon in der fünften Klasse mit einem Erlebnistag, lobte Miggisch. Betriebe stellten sich in der Schule vor und würden besucht. Die Praktikums-AG gastiere einmal in der Woche in einem Unternehmen. Das Projekt "Kommunale Vernetzung und qualifizierte Azubis gewinnen" sensibilisiere für den Wert der Ausbildung. Die Medien AG initiiere Filmberichte und die Schülerfirma "Cafe ums Eck" verwöhne wöchentlich mit gesundem Frühstück.

Die Mittelschule Pocking ermöglicht Berufsbegleitung mit externen Partnern und Berufsorientierungscamp. Firmenbesuche, Bewerbungstraining mit Videoaufzeichnung und Analyse, ein von den Schülern gestalteter "bunter Abend" und Erlebnispädagogik stärkten Persönlichkeit und Teamfähigkeit.

Auch das Sonderpädagogische Förderzentrum Pocking bereitet schon früh auf den Beruf vor. Berufsorientierung findet ab der fünften Klasse statt. Die Schüler erkunden später Betriebe, Seniorenheim, Gnadenhof und die Berufsschule Traunreut. Die AG Schwarzes Theater regt an, Verantwortung im Team zu tragen. Aufführungen vor 600 Zuschauern förderten Schlüsselkompetenzen und die "Ich-schau-hin"-Klasse schärfe den Blick für Natur und Mitmenschen.

Die Maria-Ward-Realschule Neuhaus am Inn, die schon 2011 geehrt wurde, erhielt das Siegel nochmals. Hier beteilige sich das berufliche Fortbildungszentrum der bayerischen Wirtschaft an der Berufsorientierung, sagte Miggisch. Das Projekt "Herzwerker" und ein Theaterstück zeigten den Wert sozialer Berufe auf, aber auch Glückserfahrungen, die diese ermöglichen. Auch in der Elternarbeit setze die Modellschule Akzente.

Eine Re-Zertifizierung winkte auch dem Gymnasium Untergriesbach, das Aktionen zur Studien- und Berufsorientierung in P-Seminaren weiterentwickelte. Schüler gestalteten den Eingang der Würth electronic in Thyrnau und eine Modenschau in einer Cocktailbar in Passau. Ein P-Seminar in Physik vermittelte alte Handwerkskunst und lud ein, Handwerksprodukte herzustellen.

Regionalmanagerin Heidi Bartl präsentierte Zukunftsprojekte zum Thema Bildung, um kein Potential verloren gehen zu lassen. Dies ist das Anliegen von "PASSgenAU", bei dem Schulamt, Wirtschaftsforum, Stadt, Landkreis und der Lehrstuhl für Schulpädagogik von Professor Dr. Norbert Seibert seit 2012 kooperieren, um Schul- und Ausbildungsabschlüsse zu gewährleisten. Mehr als 700 Schüler in 45 Schulen würden mit rund 9000 Förderstunden unterstützt. Dies ermöglichten 100 Lehramtsstudenten als Lernpaten, in deren Arbeit Ana Katarina Althammer von der Uni und Lernpatin Christine Schmidt Einblick gaben. Seit 2013 helfen zudem Inklusions- und seit 2014 Sprachpaten. Die Sparda-Bank-Stiftung unterstützte das Projekt mit 5000 Euro. Uni-Professorin Dr. Carola Jungwirth übergab 2000 Euro aus Hochzeitsgeschenken.

Das Vernetzungsprojekt "Kommunal vernetzen – qualifiziert Azubis gewinnen" stellte Ursula Pouget von der Mittelschule Hutthurm-Büchlberg mit den Schülern Nathalie Rösler, Leonard Bauer und Sadek Sado aus Syrien vor. Es bringt regionale Ausbilder und Schüler in Kontakt und zeigt auf, dass das Handwerk attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze bietet. Ausbildungsleiter Markus Grube von der Biobäckerei Wagner verriet, wie man Praktika optimieren kann.

Wie man Nachwuchskräfte in Führungspositionen gewinnt, zeigte Heidi Bartl am Programm "Pa‘ Plus" auf. Ein Seminar dazu absolvierten Julia Feicht, Bianca Hackl und Stadtrat Armin Dickl, die Urkunden bekamen. Jakob Schreiner warb für das Projekt "FAM", um Flüchtlinge, Asylbewerber und Migranten an Arbeits- und Ausbildungsstellen zu vermitteln und so dem Fachkräftemangel zu begegnen. Für sie gibt es Qualifizierungen und interkulturelles Training. Fawad Persad aus Afghanistan nahm teil und fand eine Lehrstelle als IT-Kaufmann.

Vorsitzender Just ehrte die Firmen Kühne & Nagel, Batavis GmbH und das Beratungsunternehmen Roderweis für zehn Jahre Treue mit einer Urkunde.

Bürgermeister Urban Mangold trat für mehr staatliche Mittel für die individuelle Förderung der Schüler ein, statt die Pädagogen mit Reformen zur Schulstruktur aufzuhalten. Kinder individuell zu unterstützen sei auch das Anliegen der Stadt, die "PASSgenAU" unterstützt. Er und Vizelandrat Raimund Kneidinger würdigten die geehrten Schulen, die jungen Menschen den Weg ins Berufsleben erleichtern. Kneidinger sah in "PASSgenAU" eine regionale Initiative, die Jugendlichen zur Seite steht, damit sie aus ihren Fähigkeiten das Beste machen können. Der Landkreis stehe aus Überzeugung dahinter.

Bericht PNP_16.07.2015 (Theresia Wildfeuer)

Vorstandsvorsitzender Christian Just
musikalische Untermalung durch den Chor
Blick ins Publikum
Stv. Bürgermeister Urban Mangold
Stv. LR Raimund Kneidinger

Regionalkonferenz 2014

Regionalkonferenz 2014

"Gemeinsam sind wir stark", das war der Leitgedanke der Regionalkonferenz des Wirtschaftsforums gestern Abend im neuen Werk der ZF in Patriching. Diese Überzeugung den Mitgliedern mit auf den Weg in das nächste Jahr zu geben, das war ein Ziel der Veranstaltung mit zirka 130 Gästen aus Unternehmen, Behörden, Politik, Bildungseinrichtungen und von Verbänden aus Passau und der Umgebung. Mit den Worten "Wir wollen Sie heute davon überzeugen, dass wir es in unserer Region besser können als in anderen" umriss dieses zu Beginn der Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsforums, Christian Just.

In das Erfolgsrezept des Netzwerks, das eben nicht nur aus Unternehmen, sondern auch aus vielen Partnern besteht, gab die Rednerliste Einblick. Auf der standen neben Oberbürgermeister Jürgen Dupper und stellvertretendem Landrat Raimund Kneidinger, die beide die wichtige Rolle des Wirtschaftsforums für die Zukunftsfähigkeit der Region lobten, mehrere Unternehmer und Angestellte, die einzelne Projekte des Wirtschaftsforums vorstellten, sowie ein Gast aus Gütersloh. Dr. Gerd Placke von der Bertelsmann-Stiftung war eigens für einen 15-minütigen Impulsvortrag angereist.

Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen war sein Thema. Sein Ausgangspunkt war die These, dass durch zunehmende Individualisierung die Gesellschaft "ein bisschen auseinanderdriftet", zudem die Unsicherheit durch abstrakte Bedrohungen wie die Finanzkrise und Datzenschutzprobleme zunehme und deshalb gesellschaftlicher Zusammenhalt neu gedacht werden müsse.

Die Wirtschaft spiele dabei eine wichtige Rolle. "Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen ist eine Quelle für eine notwendige Vitalisierung unserer Gesellschaft", sagte Placke. Gut gemeint ist ihm zufolge aber nicht gleich gut gemacht. Firmen müssten den langfristigen unternehmerischen und gesellschaftlichen Nutzen zur Leitlinie ihres Tuns machen. Sie müssten ihr "Basisengagement", das selbstlos sei und über das nicht groß geredet werde, durch "strategisches Engagement" ergänzen. Es reiche beispielsweise nicht, den benachbarten Fußballverein zu fördern, sagte Placke. Dazu kommen müsse ein Einsatz, hinter dem die Frage stehe "Wo gibt es einen wirklichen Bezug zu meinem Unternehmen?"

Am Ende steht in Plackes Modell "vernetztes und gebündeltes Engagement", das idealerweise in einen "Verantwortungspartnerprozess in der Region" mündet. Dass die Arbeit des Passauer Wirtschaftsforums diesem Konzept nahekommt, war dem Gast aus Gütersloh durchaus aufgefallen. "Da sehe ich in Passau schon sehr viel", sagte er. Die Einbindung von gesellschaftlichen "Playern" in das Regionalmanagement nannte er eine "gute Voraussetzung".

Wenig später schon stand mit Schulamtsdirektor Heinz Fuchs eienr dieser "Player" vor den Gästen. Fuchs stellte "PASSgenAU" vor, "ein Konzept, um kein Kind zurückzulassen". Kernstück des Projekts von Wirtschaftsforum, Universität und Schulamt sind "Lernpaten", die Kinder mit Nachholbedarf gezielt fördern. Auf Fuchs folgten unter anderem Vertreter der AOK, die den "Azubitausch" präsentierten, eine Teilnehmerin des Schulungsprogramms für junge Führungskräfte "PA' Plus", ein Unternehmer, der vom Projekt für Ältere "PA' 45 Plus" berichtete und eine Neu-Passauerin aus Spanien, die von der Unterstützung des Wirtschaftsforums berichtete. Just wies noch auf "Come Back PA" für Heim- und Rückkehrwillige hin.

Nach diesem gut eineinhalbstündigen Programm und vor dem Netzwerken beim Imbiss gehörte das Mikrofon eine Dreiviertelstunde dem Kabarettisten Frank Astor mit "Geld. Macht. Glücklich".  "Geben macht glücklicher als nehmen" lautete der Tenor seines Auftritts, der so den Impulsvortrag auf humoristische Weise abrundete.

Bericht:  Julia Ried; PNP vom 19.02.2014 / Fotos: Jäger/Ried

 

 

Regionalkonferenz 2012/2013

Mit der jährlich stattfindenden Regionalkonferenz bietet das Wirtschaftsforum allen Mitgliedern und Projektpartnern eine Plattform zum Austausch und Netzwerken. Neben den aktuellen Informationen zu den Projekten des Regionalmanagements werden im Rahmen der Veranstaltung auch wichtige Zukunftsthemen des Wirtschaftsraumes diskutiert.

Vorstandsvorsitzender Christian Just: "Unsere Regionalkonferenz hat sich über die Jahre zu einer festen Institution entwickelt. Für viele regionale Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen dient sie als Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Nicht selten sind daraus schon neue Kooperationen hervorgegangen."

Regionalkonferenz 2012
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Regionalkonferenz 2009

Aktuell

07.05.2018

Symposium

"Die Zukunft des ländlichen Raumes als Technologieregion für Bayern"[mehr]


01.08.2016

Regionalkonferenz 2016

Kein Potenzial verschenken - Regionalkonferenz des Wirtschaftsforums Passau stellt erfolgreiche Initiativen vor – Lob für „PASSgenAU“ und FAM-Projekt[mehr]


16.07.2015

Es darf kein Talent verloren gehen

Wirtschaftsforum der Region Passau verleiht Berufswahl-Siegel 2015 an sieben Schulen [mehr]


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