Nachhaltigkeit ist nach der Coronakrise für viele Unternehmen die nächste große Herausforderung. Die meisten Firmen sehen hier Chancen. Mit der richtigen Strategie kann sich nachhaltiges Wirtschaften langfristig bezahlt machen. Die Sparkasse Passau hat das selber auch gemacht und bietet umfangreiche Unterstützung.
Darum sind nachhaltige Unternehmen erfolgreicher
Unternehmen, die gute Strategien haben, bleiben mit nachhaltigen Geschäftsmodellen langfristig wettbewerbsfähiger. Studien zeigen, dass Unternehmen, die seit vielen Jahren nachhaltig wirtschaften, Krisen erfolgreicher bewältigen. Nachhaltig handelnde Unternehmen haben zudem Kostenvorteile z.B. durch ein effizienteres Energiemanagement. Neben einer ressourcenschonenderen, nachhaltigeren Ausrichtung ihrer Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse profitieren sie unter anderem von einem positiveren Einfluss auf ihre Absatzmöglichkeiten und ihre Kundschaft.
Nachhaltigkeit steigert Attraktivität als Arbeitgeber
Neben dem positiven Effekt für die Kundenwahrnehmung beeinflussen nachhaltige Geschäftsmodelle immer stärker auch die Attraktivität als Arbeitgeber: Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – ebenso wie bei Kandidatinnen und Kandidaten – ist seit einigen Jahren ein Wertewandel zu beobachten. Es zählen bei der Wahl des Arbeitgebers nicht mehr nur hohes Gehalt und gute Aufstiegschancen, sondern auch das Engagement für Nachhaltigkeit.
Individuelle Unternehmensstrategie für mehr Nachhaltigkeit
Wichtig ist, Nachhaltigkeit in die Unternehmensführung zu integrieren. Eine individuelle Unternehmensstrategie für mehr Nachhaltigkeit ist dabei entscheidend. Nachhaltigkeit sollte alle Funktionsbereiche eines Unternehmens betreffen.
Die Sparkasse Passau bietet mittelständischen Unternehmen eine umfassende Expertise an.
Von der Beratung über die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle bis hin zu einer Bandbreite integrierbarer Finanzierungslösungen stehen wir bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit an der Seite unserer Unternehmenskunden.
Eigener Geschäftsbetrieb soll CO2-neutral werden
Das eigene Nachhaltigkeitsverständnis der Sparkasse Passau ist dabei maßgeblich geprägt von ihrem öffentlichen Auftrag: Ökologie, Ökonomie und soziale Belange wirken zusammen. Ihre Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit hat die Sparkasse Passau nun untermauert, indem sie die „Selbstverpflichtung der deutschen Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften“ unterzeichnet hat. Diese unterstützt die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens.
„Unseren eigenen Geschäftsbetrieb wollen wir kontinuierlich bis spätestens 2035 CO2-neutral organisieren“, erläutert Vorstandsvorsitzender Christoph Helmschrott. „Das ist ein anspruchsvolles Ziel, zu dem eine Reihe verschiedener Maßnahmen beitragen soll. Dennoch, nicht alle Emissionen werden komplett vermeidbar sein.“ Unvermeidbare Rest-Emissionen will die Sparkasse Passau im Bewusstsein der Verantwortung für die Region Passauer Land und nachfolgende Generationen durch gezielte Aktivitäten kompensieren.