„PASSgenAU“ in nächster Runde

„PASSgenAU“ in nächster Runde

„PASSgenAU“ in nächster Runde 1000 501 Wirtschaftsforum der Region Passau e. V.

Foto:Jäger

Dank der Initiative „PASSgenAU“ werden auch im Schuljahr 2019/20 Kinder mit Förderungsbedarf bestmöglich auf ihrem Bildungsweg unterstützt: Die Mittel für die kommende Förderperiode wurden nun zugesichert. Das Projekt „PASSgenAU“, das im Jahr 2012 vom Wirtschaftsforum Passau ins Leben gerufen wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf zur Seite zu stehen, Schul- und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und so mehr erfolgreiche Abschlüsse zu erreichen. Lehramtsstudenten der Universität Passau unterstützen die Kinder und Jugendlichen mit passgenau abgestimmten Förderplänen und in Kleingruppen oder in 1:1-Betreuung als sogenannte Lernpaten, um individuelle Defizite zu überwinden und den Anschluss im Unterricht nicht zu verlieren.

Die Bildungsinitiative wird finanziert durch Stadt und Landkreis Passau sowie von weiteren Förderern wie dem Rotary Club, der Stiftung der Passauer Neuen Presse, der Stiftung der Raiffeisenbanken, der Diözese Passau, dem Lions Club Passau und der Sparda-Bank Passau. Durch die Bewilligung der Fördermittel für das Schuljahr 2019/20 kann das Projekt nun offiziell in die nächste Runde gehen.

„Wir freuen uns sehr, dass die nötigen Fördermittel bewilligt und die Initiative auch im mittlerweile achten Jahr fortgeführt werden kann“, erklärt Heinz Fuchs, Schulamtsdirektor a. D., der „PASSgenAU“ als Initiator und Projektleiter groß gemacht hat. „Dass wir mit unserem Projekt schon viel erreicht haben, zeigt uns einerseits das Feedback der Schulen, an denen wir aktiv sind, andererseits belegen das aber auch eindeutig unsere Zahlen.“
Insgesamt unterstützen im laufenden Schuljahr unter dem Motto „Kein Kind, kein Jugendlicher darf verloren gehen“ 90 Lernpaten in rund 7200 Stunden 1205 Schüler – so viele wie nie zuvor. Auch Gernot Hein, im Vorstand des Wirtschaftsforums der Region Passau Pate des Projekts, und Mitarbeiterin Sonja Karoli, die „PASSgenAU“ organisatorisch betreut, freuen sich über den gelungenen Start in die neue Förderperiode: „Es ist ein toller Erfolg, dass wir immer mehr Kinder und Jugendliche unterstützen können, insbesondere wenn man bedenkt, dass wir einst mit nur 53 Schülern gestartet sind.“

(Quelle PNP 21.11.2019)

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