Die Förderung eines positiven Images sowie der Attraktivität des Wirtschaftsraume Passau als zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort: Diese Zielsetzung verfolgt das eigens dafür gegründete Wirtschaftsforum (WiFo) der Region Passau mit namhaften Repräsentanten der Industrie-, Handels-, Handwerks-, Gewerbe-, Dienstleistungs-, Polit-, Kultur-, Finanz- und Touristik-Branche.
„Der erklärte Vereinszweck soll durch Unterstützung und die Verbesserung der Zusammenarbeit der gesellschaftlichen Kräfte, durch Identitäts- und Profilstärkung der gesamten Wirtschaftsregion sowie durch die Ergreifung und Förderung von Initiativen für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Passauer Wirtschaftsraums konstruktiv vorangetrieben werden“, bündelte WiFo-Vorsitzender Diplom-Kaufmann Christian Just einen breitgefächerten Maßnahmenkatalog.
Die notwendige Ausgangsbasis bilde diesbezüglich eine weitgehende Vernetzung aller Beteiligter aus Stadt und Landkreis Passau, wie der WiFo-Vorsitzende konkret erläuterte. Alle relevanten Forumsgrundlagen würden in der Ausformulierung der aktuellen Regionalstrategie-Vision „Passau – der Wirtschaftsraum mit exzellenter Lebensqualität an der europäischen Entwicklungslinie Donau“ ihren Niederschlag finden.
„Geburtsort Wirtschaftsforum als Impulsgeber und Projektentwicklungsstätte für die Region Passau: Die jährliche Ausbildungsmesse zusammen mit der Agentur für Arbeit in der Dreiländerhalle zählt längst bundesweit zu den erfolgreichsten ihrer Art“, rief der „WiFo-Chef“ ein sehr gefragtes Aushängeschild in Erinnerung. Vom Landkreis Passau erfolgreich fortgeführt, stamme auch der allseits beliebte Tourismustag „Daheim unterwegs“ ebenso aus der „WiFo-Ideenschmiede wie dessen erfolgreich gestellter Ministeriumsantrag für die Gesundheitsregion plus im Passauer Land“.
„Touristik- und zugleich Besuchermagnet für das Kurgast-Publikum, nicht minder aber auch gefragter Ausflugs- und Unterhaltungsort für die Bevölkerung der Umgebung: Das Haslinger Hof Hotel- und Eventzentrum kommt national wie regional einfach äußerst positiv rüber“, verwies Christian Just auf ein bundesweit einzigartiges Erlebnisimperium mit belebendem Charakter für die Heimatwirtschaft. „Durch familiären Mut und Fleiß, vor allem aber auch mit nachhaltiger Investitionsfreude avancierte der Haslinger Erlebnis-Hof zu dem, was er heute darstellt: Nämlich einem Hort und Ort bäuerlicher Geschichte mit jährlich rund einer Million Tagesgästen“, brachte der stellvertretende WFP-Repräsentant Günter Schober die Grundlagen einer beispielhaften Erfolgsgeschichte auf den Punkt. Unverwechselbaren Charakter maß Schober diesbezüglich nicht nur dem täglichen Musik- und Tanzprogramm samt einmaliger Hofkulisse mit über einem Dutzend aufwendig restaurierter Baudenkmäler, sondern in erster Linie auch der praktizierten Gastfreundschaft bei.
„Seit über vier Jahrzehnten aus einer weiterhin betriebenen Landwirtschaft entstanden, gilt der bundesweit bekannte Haslinger Erlebnis-Hof nicht nur als anschaulicher Hort und Ort bäuerlich-geprägter Historie mit gut 300 Veranstaltungen kulturell-traditioneller Art als Familien-, Einheimischen- sowie vor allem auch Urlaubertreff jeden Alters und Couleurs“, umriss Gastgeberin Margarethe Haslinger während eines ausführlichen Betriebsrundgangs die vielfältig gestaltete Haslinger-Philosophie „Hier bin ich glücklich“.
Während das „bodenständige Designflair mit althergebrachtem Charme“ erholungssuchenden Gästen einen ungestörten Hotel-Ruhepol im klassischen Rott- und Inntaler Vierseithof gewährleiste, biete wenige Schritte weiter ein „buntes Veranstaltungspotpourri Lebenslust zum Dabeisein und Abfeiern“.
„Dann machen wir es eben selber“: Mit dieser Initialzündung für ein unternehmerisches Konzept alterfahrener Verpackungs-Spezialisten präsentierte WiFo-Neumitglied Lubomir Kroupa (Passau) das innovative „nextPack AG-Unternehmen für umweltfreundliche Transportverpackungslösungen zur logistischen Prozessoptimierung“.
(Quelle PNP vom 17.10.2019)